Neben der politischen und Umwelt Analyse, wie wir solche Katastrophen wie Corona in Zukunft vermeiden können, braucht es ein “Bottom-up Lernen” aus der Situation nach dem Lockdown und bei der Wiederaufnahme von unserem täglichen Leben. Wir wollen die wichtigen Themen, die in dieser Krise aufgekommen sind, in und mit der ganzen Bevölkerung ansprechen und angehen (z.B. die Vernetzung unserer Welt, Umwelt, die Verletzlichkeit unserer Systeme, soziale Treffpunkte, Geschlechterungleichheiten, lokale Resilienz, Stress, etc.).
Das Ziel dieses Projektes ist es, das persönliche Handel der Menschen in Richtung sozialer und nachhaltiger Gesellschaft anzustossen.
Im Zentrum stehen sogenannte Zukunftsdialoge, die wir in vielen Gemeinden und Städten durchführen wollen, um die neu aufgekommenen Fragen und das Erlernte exemplarisch sichtbar zu machen sowie die lokale Politik und Bevölkerung zu befähigen, die tieferliegenden Ursachen dieser Situation, die kommenden Schwierigkeiten, aber auch Möglichkeiten gemeinsam anzugehen.
Wir erzielen mit unserem Projekt einerseits eine sinnstiftende Wirkung, um aus der Erstarrung, dem Ohnmachtsgefühl oder der Lähmung herauszukommen und diese als Gemeinschaft bewusst zu verarbeiten. Andererseits beinhaltet es ein kreatives Element, weil wir die Bevölkerung dazu ermutigen, gemeinsam eine Zukunft nach der Krise zu erdenken und zu erschaffen, um so regenerativen Lösungsansätzen eine echte Chance zu geben.
